Zur Stiftung | Voraussetzungen zum Erhalt eines Stipendiums |
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Richard Wagner hatte sich seine Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele gedacht, wie sie vor mehr als zweitausend Jahren in Griechenland stattgefunden hatten. Dazu sollte wie damals auch der freie Eintritt gehören. Als sich dies aus verstĂ€ndlichen GrĂŒnden nicht verwirklichen lieĂ, regte er 1882 - ein Jahr vor seinem Tod - ein neues "Patronat" an. Es sollte zumindest "den tĂŒchtigen Freunden meiner Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Ăbernahme der Kosten der Reise und des fremden Aufenthalts" den Besuch der Festspiele ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendienstiftung. Heute stellen in erster Linie die im Richard-Wagner-Verband International zusammengeschlossenen deutschen und auslĂ€ndischen Richard-Wagner-VerbĂ€nde und -Gesellschaften der Stiftung die benötigten Geldmittel zur VerfĂŒgung. Sie schlagen der Stiftung auch Bewerber fĂŒr die 250 Stipendien vor. Die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth leistet einen finanziellen Zuschuss. |
Die Stiftung will der Förderung und Vertiefung des Bayreuther Festspielgedankens dienen. Zur Verwirklichung dieses Zwecks ermöglicht sie - so steht es in der Satzung - begabten angehenden Instrumentalisten, SĂ€ngern und anderen BĂŒhnenschaffenden, die als Nachwuchs fĂŒr Orchester oder BĂŒhne der Bayreuther Festspiele in Frage kommen, den Besuch mehrerer AuffĂŒhrungen in Bayreuth. Der Nachweis der Begabung ist durch die Stellungnahme eines Theaters, einer Hochschule, Akademie, Schule usw. zu erbringen. Die Bewerber sollten zwischen 18 und 35 Jahre alt sein. Das Stipendium kann grundsĂ€tzlich nur einmal zuerkannt werden. |
Stipendiatinnen und Stipendiaten |
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Melissa Zgouridihttps://www.melissazgouridi.com/ |
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Die brasilianisch â amerikanische Mezzosopranistin/Altistin Melissa Zgouridi (*1992) ist PreistrĂ€gerin vieler Wettbewerbe und Stipendien. Darunter befinden sich das Fulbright Stipendium 2015-2016, die ersten Preise des Friends of Eastman Gesangswettbewerbes und des Lynne Clarke Gesangwettbewerbes 2014, der Bellini Preis des Orpheus Gesangswettbewerbes 2015 und der Nachwuchspreis des Internationalen Lions Gesangswettbewerbes der Festspiele Immling 2016.!In Januar 2019 war Melissa Finalistin bei den 56. internationalen âTenor Viñasâ Wettbewerb in Barcelona, Spanien. Zu Melissas Höhepunkten im Jahr 2019 zĂ€hlen das Altsolo in der âMatthĂ€us-Passionâ (Bach) mit dem âCOV Soli Deo Gloria Chorâ in den Niederlanden, die Rolle eines Lehrbuben in âDie Meistersinger von NĂŒrnbergâ (Wagner) unter der Leitung von Christian Thielemann bei den Salzburger Osterfestspielen und die Rolle der âRoĂweiĂeâ in einer Konzertfassung von âDie WalkĂŒreâ (Wagner) mit dem Staatstheater Augsburg. Zu Melissas Opernrollen zĂ€hlen Bradamante in âAlcinaâ (HĂ€ndel), Olga in âEugene Oneginâ (Tschaikowski), Augusta Tabor in âThe Ballad of Baby Doeâ (Moore), Maddalena in âRigolettoâ (Verdi), MĂšre Jeanne in âDialogues des Carmelitesâ (Poulenc). Dessweiteren zĂ€hlen Amastre in âXerxesâ (HĂ€ndel) und Dame Quickly in âFalstaffâ (Verdi) zu ihrem Repertoire. Neben OpernauffĂŒhrungen war Melissa als Solistin sowohl in Oratorien als auch in Konzertauftritten zu hören, darunter âMessiahâ (HĂ€ndel), âMatthĂ€us-Passionâ (Bach), Mahlers Symphonie Nr. 2 "Resurrection" und Symphonie Nr. 3, und Messe in C-Dur "Piccolomini" (Mozart). Im September 2017 war Melissa Solistin der St. Gellert-Festspiele im Szeged (Ungarn), wo sie als Alto-Solistin in der Sinfonie Nr. 9 (Beethoven) sang und in einem Liederabend mitwirkte. Melissa schloss ihr Studium im Oktober 2018 mit Auszeichnung an der UniversitĂ€t Mozarteum in Salzburg (Ăsterreich) ab. Sie hat einen Master-Abschluss in Lied und Oratorium aus Salzburg und einen Bachelor-Abschluss in âVocal Performanceâ von der âEastman School of Musicâ in Rochester, New York (USA), wo sie bei Dr. Robert McIver studierte. Melissa war Teilnehmerin des Young Artist Programmes der Janiec Opera Company am Brevard Music Center in 2013 und 2015. Sie besuchte in 2017 die internationale Sommerakademie des Mozarteums, wo sie mit KSin Brigitte Fassbaender arbeitete. In Sommer 2019 nahm sie an dem Exzellenz-Labor Gesang Programm bei Hedwig Fassbender und RenĂ© Massis und an dem Eppaner Liedsommer Kurs bei KSin Brigitte Fassbaender teil. Melissa studiert bei der amerikanischen Mezzosopranistin, Katharine Goeldner. |
Martina Fenderhttp://www.martinafender.com |
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Die junge Tirolerin war im Sommer 2017 auf der weltgröĂten Open-Air OperettenbĂŒhne, den Seefestspielen Mörbisch, als Postbotin CHRISTL im VogelhĂ€ndler zu erleben. Diese Produktion liegt nun als Live-CD vor. Im Oktober 2017 folgte ihr DebĂŒt im GroĂen Saal der Philharmonie St. Petersburg mit Yuri Bashmet am Pult seines Kammerorchesters âMoscow Soloistsâ. Im Januar 2018 gastierte sie erfolgreich am Staatstheater NĂŒrnberg als PAPAGENA in der Zauberflöte. Seit der Saison 2015/16 ist Martina Fender, geboren 1988, festes Ensemblemitglied am Theater Regensburg. Ihre dortigen Rollen sind u.a. DESPINA Cosi fan tutte, OTTILIE Im weiĂen Rössl, PAPAGENA Die Zauberflöte, NELLA Gianni Schicchi, FRASQUITA Carmen, CLORINDA La Cenerentola, ULLA The Producers und OSCAR Un ballo in maschera. In der Saison 2017/18 ist sie dort u.a. wieder als ULLA und OSCAR, weiters als HANNCHEN in Vetter aus Dingsda, als JACOB/ERZĂHLER/VATER/MUTTER/FISCH in der Kinderoper Gold! und als ZERLINA in Don Giovanni zu erleben. Bereits wĂ€hrend ihres Studiums gastierte Martina Fender zwischen 2012 und 2015 regelmĂ€Ăig im Linzer Landestheater und debĂŒtierte 2015 im GroĂen Saal des Brucknerhaus Linz als MADEMOISELLE SILBERKLANG Der Schaupieldirektor. In Linz sang die KĂŒnstlerin auch im GroĂen Saal des neuen Musiktheaters und arbeitete mit David Pountney und GMD Dennis Russell Davies zusammen. Martina Fender widmet sich aktiv der Kirchenmusik, der zeitgenössischen Musik und dem Lied. Sie trat als Solistin in Bachs MatthĂ€uspassion und Haydns Schöpfung (Gabriel und Eva) auf. Mehrere Konzerte fĂŒhrten sie in den GroĂen Saal der Kyotofuritsu Fumin Hall Alti in Kyoto, Japan. Martina Fender schloss 2015 ihren Master an der UniversitĂ€t fĂŒr Musik und darstellende Kunst Wien bei KS Edith Lienbacher mit Auszeichnung ab. Richtungsweisend waren fĂŒr sie auch der Liedunterricht bei KS Robert Holl und die Meisterkurse bei Kurt Widmer, Manfred Mayrhofer, Sylvia Geszty und Thomas Hampson. Bereits wĂ€hrend des Bachelorstudiums sang sie u.a. GRETEL HĂ€nsel und Gretel am Stadttheater Bad Hall. In UniversitĂ€tsproduktionen war sie u.a. als LUCY Menottis The Telephone zu erleben. In Anerkennung ihrer hervorragenden kĂŒnstlerischen Leistungen wurde ihr von der UniversitĂ€t fĂŒr Musik und darstellende Kunst Wien der WĂŒrdigungspreis mdw 2015 verliehen. Zudem ist Martina Fender PreistrĂ€gerin zahlreicher Wettbewerbe: Sonderpreis - Gradus ad Parnassum 2009, Internationaler Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2012, 2. Preis - Liedwettbewerb der Petyrek-Lang-Stiftung Wien 2012, 3. Preis - Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb âDas Liedâ Berlin 2013, 1. Preis - III. Internationaler Schubert-Liedwettbewerb Steyr 2014, 3. Preis - 21. Internationaler Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach/Wörthersee 2014. DarĂŒber hinaus ist Martina Fender Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now Wien. |
Rafael Hintersteinerwww.rafaelhintersteiner.at |
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geboren | 1988 in Linz |
Akademische Laufbahn | 2002-2007 HTBLA Hallstatt 2008 KunstuniversitÀt Linz 2010 Diözesankonservatorium Linz 2010-2012 Mozarteum Salzburg 2012- BruckneruniversitÀt Linz |
Stipendien und Preise | 2010 Leistungsstipendium, KunstuniversitĂ€t Linz 2011 Förderstipendium KunstuniversitĂ€t Linz, Projekt Franziskuskapelle 2011 Landeskulturförderung OĂ, Projekt Franziskuskapelle 2012 Stipendium pro Scientia, Einrichtung der österreichischen Bischofskonferenz 2012 Fohnstipendium, Emanuel & Sophie Stipendienstiftung 2012 Golden Aâ Design Award, fĂŒr das Projekt Franziskuskapelle in der Kategorie Architektur 2012 :out Put Award 15, Selected Works mit den Projekten Kopfhoch und Franziskuskapelle 2012 If Concept Award, unter den besten 369 Arbeiten von 11.000 mit dem Projekt Viennafair 2012 WĂŒrdigungspreis des Diözesankunstvereins Linz, fĂŒr das Projekt Franziskuskapelle 2012 Faith & Form Award, fĂŒr das Projekt Franziskuskapelle 2012 Red dot Award, fĂŒr das Projekt Franziskuskapelle 2012 Detailstipendium, Detail Verlag und Sto Stiftung 2012 Spark Awards, Selected Works 2013 Deubaupreis 2014, Nominierung (D) 2013 Markus Klammer Preis, Kulturstiftung Speyer (D) 2014 World Architecture Community Award, 15th cycle Winner Franziskuskapelle 2015 Richard Wagner Stipendium |
Projekte Musik | 2009-2012 Chorprojekte mit E medio cantus (Leitung: Tobias Chizzali) 2010 Studienkonzert mit Canta Salzburg unter Regie von Alejandro Madero 2011 Organisator eines geistlichen Konzerts in Arbing mit dem Chor E medio cantus (Leitung: Tobias Chizzali, Orgel: Maria Grillenberger) 2011 Sprecher bei Hörspiel (Leitung: Renate Ourth) 2011-2012 Schauspieler und ChorsĂ€nger fĂŒr eine Produktion am Mozarteum âDie Bernauerinâ - Carl Orff (Regie: Renate Ourth; Rolle: Freund von Albrecht) 2012 ChorsĂ€nger fĂŒr die Opernproduktion âCosi van Tutteâ - W.A. Mozart am Mozarteum (Dirigent: Ivan Parik, Klavier: Katja Borissova, Hariklia Apostolou, Regie/BĂŒhne: Hermann Keckeis, Regieassistenz: Kyung- Hwa Kang) 2014 âZauberflöteâ fĂŒr Kinder, W.A. Mozart, Theater an der Rott, Mai (Regie: Peter Pawlik, Musikalische Leitung: Thomas Kerbl, Kammermusikensemble der Anton Bruckner PrivatuniversitĂ€t, Rolle des Papageno) 2014 âLa serva padronaâ, G.B. Pergolesi, Juli (Inszenierung: Peter Andreas Landerl, Musikalische Leitung: Martina Franke, Rolle des Uberto) |
Neuigkeiten | 21. August 2014: Quelle StadtRundschau Linz 2014-08-21 Rundschau Urfahr Hintersteiner |
Riel Reginawww.reginariel.com |
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geboren: | Waidhofen/Ybbs, NĂ |
Ausbildung: | Konservatorium fĂŒr Kirchenmusik St. Pölten (Lied und Oratorium) Anton Bruckner PrivatuniversitĂ€t Linz bei William Mason (Konzertfach und IGP) Sommer 2010 Bachelor mit Auszeichnung Derzeit Masterstudium an der Anton Bruckner PrivatuniversitĂ€t Linz bei Katerina Beranova. |
TĂ€tigkeit: | KonzerttĂ€tigkeit im Liedfach und in der Kirchenmusik Rollen in Opern: HaushĂ€lterin im Musical âDer Mann von La Manchaâ Euridice in Willibald Glucks Oper âOrpheus und Euridiceâ Pamina in W. A. Mozarts âDie Zauberflöteâ (Kinderoper) Mutter in E. Humperdincks Oper âHĂ€nsel und Gretelâ (Kinderoper) Brucknerfest Linz Ensemblemitglied bei âJoseph FouchĂ©â (UA) von Franz Hummel im Rahmen von Linz ÂŽ09. |
Schmidbauer Christianwww.christianschmidbauer.at |
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geboren: | 1981 in Waidhofen /Ybbs |
Ausbildung: | Dirigent, Chorleiter und Trompeter UniversitĂ€t Mozarteum Salzburg Anton Bruckner PrivatuniversitĂ€t Linz Konservatorium fĂŒr Kirchenmusik St. Pölten |
KonzerttĂ€tigkeit mit: | Ăsterreichische BlĂ€serphilharmonie BlĂ€serphilharmonie Salzburg Orchester der Operettenfestspiele âHerbsttage Blindenmarktâ Symphonieorchester Amstetten |
Dirigent und Chorleiter: | UrauffĂŒhrungsproduktion "Joseph FouchĂ©" von Franz Hummel, Eröffnungsoper der Kulturhauptstadt 2009 in Linz (DebĂŒtarbeit) Brucknerfest Linz, das Hoftheater Mauthausen, Int. Theaterfestival SchĂ€xpir, Verein Sonare Linz, Int. Musiksommer Bad Schallerbach Festival Musica Sacra, AssistenztĂ€tigkeiten fĂŒr das Brucknerhaus Linz, Ensemble "Musica Capricciosa", KĂŒnstlerischer Leiter des "Voestalpine Chores" und des Orchesters der âKirchenmusik St. Michael/Br." Seit 2009 Projekte mit dem "Kammerchor der BruckneruniversitĂ€t Linzâ und die "Chorvereinigung Brucknerâ Unterrichtet an der Carl Zeller Musikschule St. Peter/Au, an der Oberstufe der Rudolf Steiner Schule Linz. |
Auszeichnungen: | PreistrĂ€ger der Helmut Schiff - Stiftung 2008, Bayreuth-Stipendiat 2011 des Richard Wagner-Verbandes Linz und Aufnahme im gleichen Jahr in der Ă1 Talentebörse. |
Julian Kleisswww.juliankleiss.com |
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1990-99 | geboren in Linz aufgewachsen in einem kleinen Bergdorf nahe Linz |
2000-04 | erste Gitarrenversuche und Selbststudium der E-Gitarre, spĂ€ter Musikschule Pop/Rock - Coverband âChapter 2â 1. Preis bei âPrima La Musicaâ erste Studioerfahrung fĂŒr Musical CD (trotz Gipshand rechts) |
2005-08 | Musikgymnasium Linz Anton Bruckner PrivatuniversitĂ€t â klassische Gitarre 1. Preis bei âPrima La Musicaâ (Ensemble) erste Eigenkomposition fĂŒr Gitarre âSpirited Chameleonâ (mit 15 Jahren) 1. Preis beim internationalen âOpen Strings 2006â Newcomer-Gitarrewettbewerb in OsnabrĂŒck, Deutschland; mit 16 Jahren als weit jĂŒngster Sieger in der Geschichte des renommierten Gitarrenfestivals âJunge Akademie Wienâ = Förderprojekt der Herbert von Karajan Stiftung fĂŒr hochtalentierte Musiker zwischen 14 und 17 Jahren Solokonzerte und Gitarrenfestivals u.a. mit Wolfgang Muthspiel & YamandĂș Costa in Ăsterreich, Deutschland, Ăgypten, Italien Kontrapunkt & Kompositions-Privatunterricht bei Walter Haberl Studioarbeit fĂŒr Universal Edition Wien Diverse Radioauftritte Austrian Newcomer Award 2008 (incl. Publikumspereis) = Auszeichnung fĂŒr besonderes Talent oder auch fĂŒr besonders kreative und konsequente Arbeit eines jungen Musikers oder einer Band Bayreuth-Stipendiat 2008 |
Philipp Mayer |
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Geboren am 6.2.1988, BaĂ, hat 2007 am Linzer Musikgymnasium maturiert. |
Magdalena Anna Hofmannwww.magdalenaannahofmann.com |
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geboren: | 1976 in Warschau/Polen |
Ausbildung: | Sologesangsstudium bei Traute Skladal-Czuberka und Gerhard Bollmann am Prayner-Konservatorium in Wien. |
TĂ€tigkeit: | 1999 â 2002 Mitglied der Opernschule am Konservatorium der Stadt Wien. Diplom mit Auszeichnung im Juni 2002. Seit 2001 Studium âLied und Oratoriumâ bei Birgid Steinberger und Carolyn Hague. Meisterkurse bei KS Patricia Wise, Wally Salio und Kurt Widmer. PreistrĂ€gerin des âInternationalen Nico Dostal Wettbewerbesâ in St. Pölten und âFidelio-Wettbewerbesâ in Wien |
Gesungene Partien: | Lapak (Dackel) in âDas schlaue FĂŒchsleinâ (L. Janacek) Bregenzer Festspiele 2003 Dritte Frauenstimme in âTagebuch eines Verschollenenâ (L. Janacek), Kornmarkttheater, Bregenzer Festspiele 2003 Manja in âGrĂ€fin Marizaâ auf einer Gastspielreise in Japan im Sommer 2002 Magdalena in âCatalina Homarâ (P. W. FĂŒrst) WelturauffĂŒhrung im April 2002, Stadttheater Baden Nancy in âMarthaâ im Herbst 2001, in Vaduz/Liechtenstein Isabella in âBoccaccioâ im Mai 2000, Wiener Bezirksfestwochen Dorabella in âCosi fan tutteâ im Stadttheater Berndorf (in dt. Sprache) Frau Reich in âDie lustigen Weiber von Windsorâ im Stadttheater Baden, Wiener Neustadt und Theater Akzent Wien Cherubino/Marzellina in âDie Hochzeit des Figaroâ im Stadttheater Baden, St. Pölten und Theater Akzent Wien Hexe aus âRusalkaâ, Studio 22, Wien Querschnitte aus den Opern âDon Carloâ (Eboli) und âDer Rosenkavalierâ (Octavian) |
Studierte Partien: | Zweite Dame (Die Zauberflöte) Dorabella Cherubino (in ital. Sprache) Fricka (Die WalkĂŒre) Hexe (Rusalka) (Deutsch und Tschechisch) Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) |
RegelmĂ€ssige KonzerttĂ€tigkeit (Liederabende, Messen und Oratorien) in Ăsterreich, Deutschland, Polen, Slowakei und Tschechien | 2003/2004: Manja in âGrĂ€fin Marizaâ, Stadttheater Baden Dez. 2003: The Messiah (HĂ€ndel), Wiener Konzerthaus Sommer 2004: 3.Dame in âDie Zauberflöteâ, Mozart-Festival in Reinsberg |
Susanne Pucheggerwww.susanne-puchegger.de |
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Die Mezzosopranistin Susanne Puchegger wurde 1972 in Linz/Donau geboren. Vor ihrer Gesangsausbildung absolvierte sie ein PĂ€dagogik- und Konzertfachstudium fĂŒr Klavier an der Linzer Bruckner â UniversitĂ€t. Dort begann sie auch ihr Gesangsstudium bei William Mason, welches sie bei Kurt Widmer an der Basler Musikhochschule fortsetzte und 2003 mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung abschloss. Schwerpunkt dieses Studiums war die Ausbildung in Körperbalance und Zeitgenössischem Tanz bei Gaby Mahler. Ihre Gesangsausbildung erhielt und erhĂ€lt sie seit 2002 bei Margreet Honig (Amsterdam) und zeitweise bei Valerie Guillorit (Paris/Amsterdam). Susanne Puchegger tritt fallweise auch als TĂ€nzerin oder als Pianistin und Schauspielerin in Erscheinung, so z.B. in einer Reihe von Auftritten mit dem Programm âTierisch Gutes und menschlich AmĂŒsantesâ in Oberösterreich, ist aber hauptsĂ€chlich als KonzertsĂ€ngerin in der Schweiz, Ăsterreich und Deutschland tĂ€tig. |
Noriyuki Sawabuwww.sawabu.com |
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Der Tenor Noriyuki SAWABU erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Kureha High School in Japan (Klavier,Gesang). Von 1988 bis 1995 studierte er Gesang an der Musikhochschule Tohogakuen Tokyo. 1995 begann er am Mozarteum Salzburg ein Gesangsstudium bei Prof.Knoll und Musikwissenschaft an der UniversitĂ€t Salzburg, die er in Linz bei Prof.Dieckmann (Oper) und Prof.Kerbl (Lied und Oratorium) am Brucknerkonservatorium fortsetzte. Meisterkurse bei Prof.Knoll und KS H.Zednik. Stipendium von " Richard Wagner Stiftung in Bayreuth" und " Rotary International" Noriyuki SAWABU ist sowohl im Konzert, als auch im Opern- u. Operettenbereich tĂ€tig. 1998 debĂŒtierte er als "Belmonte" in der Oper "Die EntfĂŒhrung aus dem Serail" in Hauzenberg. Engagements fĂŒhrten ihn u.a. an die Japanische und RumĂ€nische Staatsoper, an das Linzer Landestheater, das Moderne Theater Bremen, das Metropol Theater MĂŒnchen, das Jugendstiltheater Wien, die Theater in Bad Hall und Hauzenberg, die Neue Oper Wien, die Bruckner Festspiele 2001 und 2002 ,u.v.m. Das Repertoire von Noriyuki SAWABU umfasst vor allem Rollen im Deutschen Fach (buffo bis leicht-lyrische Partien) und reicht von C.Monteverdi, G.Rossini ĂŒber W.A.Mozart bis hin zu R.Wagner, A.Schönberg ,A.Berg. Besonders hingezogen fĂŒhlt er sich zu zeitgenössischen Opern und Liedliteraturen. Er war u.a. als Tamino (-Die Zauberflöte- von Mozart /Toyama), Belmonte (-Die EntfĂŒhrung aus dem Serail- von Mozart /Hauzenberg), Doktor S (-Der Mann,der seine Frau mit seinem Hut verwechselte- von M.Myman / Bremen, MĂŒnchen), Mönch (-Der verlorene Sohn- von B.Britten/Linz-Brucknerfestspiele), BĂŒrgermeister (-Albert Herring- von B. Britten /Neue Oper Wien), Andres (-Wozzeck- von A.Berg /Neue Oper Wien), und auch Ali Janz (UA -Weil's Kind schlafen will- von Coburger/ Linzer Landestheater) usw. zu hören. Daneben widmet sich Noriyuki SAWABU auch der Kirchenmusik z.B. als Evangelist (J.S.Bach) etc, sowie Liederabenden. Er war Finalist im Int. Gesangswettbewerb " Deutsche Lieder". |
Mag. Catrin Stepanekwww.catrinstepanek.eu |
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Geboren am 2.2.1972 in Linz, Querflöte. |
Mario Aschauerwww.mario-aschauer.com/ |
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geboren: | 1980 in Linz/Donau |
Ausbildung: | WĂ€hrend der Zeit am Linzer Musikgymnasium begann er seine Studien in Orgel, Klavier, historischen Tasteninstrumenten und Dirigieren in Linz und Salzburg, sein Diplom in Dirigieren erhielt er am Linzer Bruckner-Konservatorium im Alter von 17 Jahren. Zu jener Zeit sammelte er auch seine ersten dirigentischen Erfahrungen mit dem Orchester des Linzer Musikgymnasiums, dem VOEST Chor Linz, dem Linzer Jeunesse Orchester, dem Innviertler Symphonie-Orchester und den Virtuosi di Praga. Der ReifeprĂŒfung am Musikgymnasium folgten Studien in Musikwissenschaft und Philosophie an der UniversitĂ€t Wien (Mag. phil. und Dr. phil. mit Auszeichnung). Die Dissertation ĂŒber Deutschsprachige Clavier-Lehrwerke in der 2. HĂ€lfte des 18. Jahrhunderts erscheint als Handbuch Clavierschulen im BĂ€renreiter-Verlag Kassel. |
TĂ€tigkeit: | Seine Karriere als Musikwissenschafter begann Aschauer als Assistent von Prof. Herbert Seifert am Institut fĂŒr Musikwissenschaft der UniversitĂ€t Wien (2004-2006). Seit 2008 ist er Mitarbeiter der Neuen Schubert-Ausgabe an der Kommission fĂŒr Musikforschung der Ăsterreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 2012 auch Mitglied der Editionsleitung. Er lehrt regelmĂ€Ăig an der UniversitĂ€t Wien und der UniversitĂ€t fĂŒr Musik und darstellende Kunst Wien. Seine Forschungs- und PublikationstĂ€tigkeit konzentriert sich derzeit hauptsĂ€chlich auf Schaffensprozess-Forschung (besonders Schubert und Bruckner) und Clavier-AuffĂŒhrungspraxis. 2012/13 verbringt Aschauer ein Forschungsjahr an der Yale University in den USA. Mit seinem Ensemble NovAntique Linz spezialisierte sich Mario Aschauer mit historischem Instrumentarium auf die Musik des spĂ€ten 18. Jahrhunderts abseits des Standard-Repertoires: hauptsĂ€chlich groĂe geistliche, oratorische und sinfonische Werke von Gassmann, Gossec, Lebrun, Kraus, A. Salieri und Wagenseil. DarĂŒber hinaus arbeitet Aschauer auch mit anderen Alte-Musik-Ensembles zusammen wie etwa dem Ensemble Progetto Semiserio und dem Harmony of Nations Baroque Orchestra, mit dem er zum ersten Mal alle erhaltenen SĂ€tze von Schuberts Opernfragment "Adrast" auffĂŒhrte. Die Aufnahme des Konzerts wurde unter anderem auf BBC Radio ĂŒbertragen und erhielt den "Pasticcio-Preis" des Ăsterreichischen Rundfunks. Neben seiner TĂ€tigkeit als Dirigent und Ensembleleiter konnte sich Aschauer ein breit gefĂ€chertes Repertoire als Cembalist und Fortepianist (Mag. art. mit Auszeichnung, Univ. f. Musik u. darst. Kunst Wien) aufbauen. Er ist Mitglied des Calamus-Consort, das fĂŒr seine Interpretationen österreichischer Barockmusik den ersten Preis beim Internationalen H.I.F.-Biber-Wettbewerb 2009 erzielte und seither zu vielen renommierten Alte-Musik-Festivals eingeladen wird (Resonanzen Wien, Bach-Fest Leipzig, ItinĂ©raire Baroque BrantĂŽme). |
Auszeichnungen: | "Pasticcio-Preis" des Ăsterreichischen Rundfunks, 1.Preis beim Internationalen H.I.F.- Biber-Wettbewerb 2009 |
Marianne Gesswagnermarianne-gesswagner.heimat.eu |
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geboren: | 26.3.1977 in Ottnag |
Ausbildung: | Sopran. Studien am Bruckner-Konservatorium und in Novara |
Maria Gusenleitner |
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Hat in Linz Gesang studiert. Sopran. Wurde im Herbst 1998 an die Bayerische Staatsoper engagiert. |
Klaus Kuttlerwww.kuttler.at |
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Wurde in Wels geboren und war SchĂŒler des Linzer Musikgymnasiums, das er 1991 mit der Matura abschloss. Am Brucknerkonservatorium studierte er Klavier, Oboe, Komposition und Gesang. 1992 wurde ihm das Schiff-Stipendium fĂŒr Komposition zuerkannt, in der Folge erhielt er mehrere KompositionsauftrĂ€ge. Das Komponieren hat Klaus Kuttler neben seiner Laufbahn als SĂ€nger bis heute aufrechterhalten. Seine Gesangsausbildung setzte er 1991 an der Musikhochschule in Wien bei Prof. Gerhard Kahry und in den FĂ€chern Lied und Oratorium bei KS Walter Berry und KS Robert Holl fort. 2002 schloss er das Studium mit Auszeichnung ab. |
Gerhard Lesskyhttp://www.gerhardlessky.com/ |
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Ausbildung: | Der junge österreichische Dirigent absolvierte seine musikalischen Studien bei dem Komponisten Balduin Sulzer sowie an der Anton Bruckner UniversitĂ€t Linz in den FĂ€chern Violine, Klavier und Dirigieren. Diplom mit âAuszeichnungâ. Internationale Meisterkurse bei Peter GĂŒlke, Sir John Eliot Gardiner und anderen Dirigenten vervollstĂ€ndigen seine Ausbildung. Teilnahme an Interpretationsseminaren mit Nikolaus Harnoncourt. |
TĂ€tigkeit: | Die internationale Zusammenarbeit mit verschiedenen Orchestern â Brucknerorchester Linz, BrĂŒnner Philharmoniker, Cappella Istropolitana, Filarmonica de Stat âMoldovaâ Iasi, Sinfonietta Baden, Philharmonisches Orchester Bad Reichenhall, SĂŒdböhmische Kammerphilharmonie Budweis, Cheongju Philharmonic-Orchestra, Bucheon Symphony Orchestra,⊠-- fĂŒhrte Lessky neben Konzerten in Ăsterreich auch nach Asien, Schweden, Deutschland und Tschechien. Von 1994 bis 2008 kĂŒnstlerischer Leiter der Jungen Oper Oberösterreich und des Festivals âSommeroper SchĂ€rdingâ. Von 1998-2000 Assistent des kĂŒnstlerischen Leiters der Wiener Hofmusikkapelle. Von 2000 bis 2003 kĂŒnstlerischer Leiter und Chefdirigent der Symphonieorchester am College of Music an der Mokwon-UniversitĂ€t Daejeon (SĂŒdkorea). Konzerte im Rahmen des EuropĂ€ischen Konzertsommers Aspach, den Herbsttagen Blindenmarkt, der EuropĂ€ischen Wochen Passau, im Linzer Brucknerhaus, am Stadttheater Steyr, am Stadttheater Berndorf u.a. Opernproduktion im Rahmen der oberösterreichisch-bayerischen Landesausstellung. Zusammenarbeit mit internationalen Solisten wie Marco Cappelli, Otto Sauter, N.Kryzhanowsy, Sung- Won Yang, u.a. CD, TV und Rundfunkproduktionen. |
Auszeichnungen: | PreistrÀger der Helmut Schiff-Schenkung und Stipendiat des Internationalen Richard Wagner Verbandes. |
Neuigkeiten | September 2014: AnlĂ€sslich des 300sten Geburtstages von Christoph Willibald Gluck (1714-87) leitete unser Stipendiat 1996, der aus SchĂ€rding stammende Dirigent Gerhard Lessky, im prachtvollen Schlosshof eine FestauffĂŒhrung von âLe Cinesiâ. Zitat: âNun wird die einstĂŒndige Azione teatrale nach Metastasios Libretto und zu Glucks wunderbarer, von Lessky mit der Cappella Istropolitana aus Bratislava vorbildlich realisierten Musik im Festsaal wiederbelebt.â |
Eduard Matscheko |
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Maria Chiu |
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Christoph Wichert |
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Michael Renhart |
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Josef Pichler |
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Dr, Egbert Bernauer |
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Hannes Silberbauer |
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Clemens Zeilinger |
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Florian Rosenateiner |
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Ulla Pilz |
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Stefan Dorninger |
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Elisabeth Buchmann-Skopek |
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(ORF) |
Dr. Michael WruĂ |
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OĂN |
Regine Reicher |
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Albert MĂŒhlböck |
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Erland Freudenthaler |
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Ulrike Watzinger |
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Walter Kienesberger |
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Dr. Dieter Schaufler |
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Dr. Kurt Hackl |
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Susanne Schoiswohl |
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Frau von Prof. Kerbl |
Dr. Helmut Roglde.wikipedia.org/wiki/Helmut_Rogl |
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Neuigkeiten |
DI Helmut Emathinger |
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Willibald Senn |
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Johann Guth |
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Irene Bazinger |
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Manfred Pilszleologeslogbuch.blog/ueber/ |
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Bayreuth-Stipendium zur Zeit des Linzer Zweigvereins der damaligen Richard Wagner Gesellschaft Graz | |
Der ĂŒberzeugte Linzer Manfred Pilsz wurde dort am 6. 8. 54 geboren. Nach dem Fadinger-Gymnasium & dem Start am Bruckner-Konservatorium/ABU (GesangâKlasse: G. Burgsthaler) kehrte er noch wĂ€hrend der FortfĂŒhrung seiner Studien ans Fadinger BRG als Lehrer zurĂŒck. Schon vor der Matura hatte Pilsz groĂes Interesse an Medien (Tonbandklub & Fotographie). Im Freifach BĂŒhnenspiel erarbeitete er mit seinen SchĂŒlern Kabarettprogramme und drehte Musikvisualisierungen - Motto: âBilder hören â Töne sehenâ (- spez. Musik des 18. - 20. Jhds.) Bis Anfang der 90er Jahre rege KonzerttĂ€tigkeit (auch fĂŒr den R W V). Spezielle Vorliebe: Richard W a g n e r (Bayreuth-Stipendiat & alljĂ€hrlicher -pilger seit 1973) ... GrĂŒndungsmitglied des RWV Linz/OĂ & seit Anbeginn bei den Freunden des Linzer Musiktheaters. Neben seinen musikalischen Projekten - meist mit H. Rogl & SchĂŒlern ( âJohannisnĂ€chteâ, Konzerte, Musiktheaterregie ...), arbeitete Pilsz bei unterschiedlichen Medien (Print, ORF Radio). Ende der 90er Jahre wurde am BRG Fadinger ein Medienzweig installiert (samt SchĂŒlerfilmprogrammkino & Radio) Das von ihm gegrĂŒndete Radio FRECH war Jugendmedium der Kulturhauptstadt Linz09. Pilsz war 42 Jahre Lehrer fĂŒr Musik & Medien, sowie zeitweise auch Vortragender im Rahmen des Landesmusikschulwerks & der PĂDAK/PH. Mitglied im Stadt- & Landeskulturbeirat ... Mit seinen SchĂŒlern holte er Preise bei nationalen & internat. Bewerben: VĂFA-StM 099, mehrere LM-Titel, Sieg beim Festival der Nationen, 2x Eurofilmsieger ... Weiters 2 kleine Landeskulturpreise fĂŒr sein SchĂŒlerfilmprogrammkino & Radio FRECH. 2005 gabs fĂŒr Pilsz beim MLA Wien (Unterrichtsministerium) den âTeaching Awardâ & danach fĂŒr die Projektflut bei Linz09 (verliehen durch den LH) die OĂ Kulturmedaille, weiters den Wenzl-Preis, den Ehrenpreis âLeidenschaft Filmâ, die Unica-Medaille usw. ... Pilsz ist verheiratet (Eva), 2 Kinder (Barbara Freia & Alexander Parsifal) & 1 Enkel (Jonathan) |
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Neuigkeiten | LeoLoge-Blog - RWVler / Wagnerianer & Blogger: M. Pilsz (- der OĂN Beitrag ĂŒber den "Blogger" Pilsz stammt von Claudia Werner) Der Lehrer im UnRuhestand dreht weiterhin (nun mit Absolventen) Musikfilme nach dem Motto: "Töne sehen - Bilder hören" & macht u. a. seine Radiosendungen ... Nach der Kulturmedaille OĂ (2010) bekam Manfred Pilsz 2016 das Goldene Verdienstzeichen der Republik verliehen. |